Seit 1982 sorgt der Friedhofsausschuss mit ehrenamtlichen Mitarbeitern für die Einhaltung der Friedhofsordnung, begutachtet jedes Grab, bevor es neu errichtet, bzw. umgestaltet wird.
Die künstlerisch gestalteten Wasserstellen sind ans Städtische Wassernetz angeschlossen.
Alle Wege sind gepflastert, ansonsten wird besonderer Wert darauf gelegt, dass alles grünt und blüht. Auch große Bäume (nicht auf den Grabflächen!) und Ruhebänke haben ihren Platz. Schotter auf den Grabstellen, ist nicht erlaubt, diesbezüglich ist auch der Friedhofsgärtner vorbildhaft.
Urnenstelen waren vor Jahren sehr beliebt. Mittlerweile schätzen die Hinterbliebenen wieder mehr, wenn neben Kerzen auch kleine Gestecke oder Pflanzen einen Platz haben und den einzelnen Stelenfächern zuordenbar sind.
Nach reiflicher Überlegung werden künftig freie Flächen am Friedhof für eine neue Form von Urnenerdgräbern verwendet. Nicht kahler Beton, sondern zierliche Grabstellen erinnern an die Beigesetzten. Ein kleiner Platz für Namen, Kerzen und Bepflanzung. Mittlerweile wird diese Art der Urnenbeisetzung, in mitten unserer bereits beigesetzten Vorfahren, gerne angenommen. Nähere Informationen erteilen die Pfarrkanzlei und die Bestattung.
Ein, vom österreichischen Kameradschaftsbund, schön gepflegtes Areal ist den gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege gewidmet.
Die Umgestaltung der ursprünglichen Aufbahrungshalle zu einer schlichten Totenkapelle und die künstlerische Ausgestaltung riefen anfangs nicht nur Zustimmung hervor, bei näherer Betrachtung wird man von tiefer Sinn- u. Symbolhaftigkeit umfangen.