Die Friedenswiese ist ein besonderer Ort, eingebettet in das Naturschutzgebiet „Hartberger Gmoos“, Natura 2000 Gebiet. Über alle konfessionellen Grenzen erhaben, ist sie letzte und würdevolle Ruhestätte in beschaulicher, natürlicher Umgebung.
Die Friedenswiese Hartberg ist ein würdiger Ort für Bestattungen in natürlicher Umgebung. Die freie Natur signalisiert die letzte Verwiesenheit des Menschen auf den Schöpfer als Ursprung und Ziel allen Lebens. Das Eingebettetsein in den allumfassenden Kreislauf von Wachsen, Blühen, Reifen, Verwelken und neu Erblühen verdeutlicht den Weg alles Lebendigen: Vom Leben – durch den Tod – wieder zum Leben.
Neben diesen wunderbaren Gaben der Natur mögen Zeichen im Eingangsbereich Trost geben und Hoffnung wecken.
Säulen – Eingangspforte in den geweihten Bereich, als Tor in eine andere Welt.
Brücke – als Zeichen des Übergangs vom Leben in den Tod und in ein neues Leben.
Bach – als göttliches Wasser des Lebens und als Bild für den Fluss unseres Lebens zwischen der Quelle der Geburt und dem Meer der Ewigkeit.
Naturstein – als Bild für die Ewigkeit und Sehnsucht nach bleibender Liebe.
Kerzenlichter – als liebevolle Erinnerung und Zeichen einer lichtvollen Hoffnung.
Altar - mit dem eingeschnitzten auferstandenen Christus ist er zentraler Ort bei Verabschiedungen.
Vier Säulen – sie symbolisieren die Verbindung zwischen Erde und Himmel und tragen die Namen der Beigesetzten.
Der erhöhte Ruhe- und Gedenkplatz – dieser lädt ein zum Verweilen, Besinnen und zum Entzünden einer Kerze. Auch auf den Wanderwegen durchs Gmoos sind Sie Ihrer / Ihrem Verstorbenen, der Natur und dem Frieden ganz nahe.
Pfarrer Konsistorialrat Dr. Josef Reisenhofer / Mag. Hans Rieger / ÖR Josef Lind
Wiesen- und Baumbestattungen sind Beisetzungen der Asche in biologisch abbaubaren Urnen. Der Gestaltungscharakter der Hartberger "Friedenswiese" ist im Kontext dem angrenzenden Naturschutzgebiet „Hartberger Gmoos“ angepasst.